Wie kannst du gute Texter finden?

Um Produkte und Dienstleistungen erfolgreich am Markt platzieren zu können, braucht es drei Dinge: Eine gute Marketingkampagne, ansprechende Bilder und markante, treffend formulierte Texte. Besonders Letztere bauen den Kontakt zum Kunden auf. Oder eben auch nicht, wenn diese nicht durchdacht sind und den Leser nicht ansprechen. Ob Produktbeschreibung im Online-Shop, Blogbeitrag, Ratgebertext mit Affiliate-Links, Firmenwebseite oder Social Media Account – überall werden kurze oder längere Texte und damit auch Texter benötigt. Berücksichtigt man die hohe Anzahl der Bewerbungen auf die wenigen Stellen und Aufträge, scheint es Texter wie Sand am Meer zu geben. Aber wie findest du unter diesen einen guten Texter, der zu dir passt? 

Texter finden

Welche Eigenschaften muss ein guter Texter haben? 

Ein Text aus der Hand eines professionellen Texters ist mehr als eine einfache Aneinanderreihung von Worten. Der Aufbau des Textes ist gut durchdacht, die Ausdrucksweise zeugt von einer kreativen Sprache und die Tonalität ist der Aufgabe entsprechend angepasst. Der gute Texter ist in der Lage, den Schreibstil gemäß den Wünschen und Anforderungen anzupassen und zu verändern. Je nachdem, was der Kunde damit bezwecken will und welche Wirkung der Text erzielen soll. Ein ungezwungener, lässiger Schreibstil, wie er heutzutage in vielen Blogs genutzt wird, passt nun mal schlecht zu einem wissenschaftlichen Ratgebertext. 

Allgemein gesprochen hat ein guter Texter folgende Eigenschaften: 

  • Sein Schreibstil ist wandelbar.
  • Er kann geschickt mit Worten spielen und damit Assoziationen und Gefühle wecken.
  • Er ist neugierig und kreativ in seiner Ausdrucksweise.
  • Ein guter Texter weiß, wo er recherchieren muss, um gutes Ausgangsmaterial für seine Texte zu erhalten. 
  • Die Texte besitzen einen Mehrwert für den Leser.
  • Die Rechtschreibung und Grammatik sind exzellent.
  • Ein guter Texter setzt Fremdwörter richtig und gekonnt ein. 
  • Konjunktiv und Genitiv sind dagegen für ihn keine Fremdwörter. 
  • Wortwiederholungen werden vermieden.
  • Der Texter kann perfekt mit Synonymen jonglieren. 

Mit Blick auf all diese Eigenschaften wird aber eines schnell klar: Einen guten Texter bekommst du nicht für einen Wortpreis von unter 3 Cent. 

Was kostet ein guter Texter? 

Gute Texter, die dieser Tätigkeit hauptberuflich und nicht als Hobby nachgehen, wollen natürlich davon leben können. Eine angemessene Bezahlung für informative Texte liegt (je nach Themengebiet und Rechercheaufwand) zwischen 3 und 8 Cent pro Wort. Für Werbetexte meist deutlich, deutlich höher.

Wer weniger als 3 Cent pro Wort ausgeben möchte, kann keinen professionellen Text erwarten. Sicherlich gibt es auch für 1 Cent oder 1,5 Cent pro Wort den ein oder anderen Profitexter, der trotz schlechter Bezahlung eine qualitativ hochwertige Arbeit abliefert – doch diese sind sehr selten. Gute Texter, die sich ihres Könnens bewusst sind, bewerben sich in der Regel gar nicht erst auf solch schlecht bezahlte Stellen. Außer vielleicht es herrscht gerade Flaute oder das Thema liegt ihnen besonders am Herzen. 

Allgemein gilt: Wenn du Texte mit Mehrwert erwartest, die zudem einen gewissen Rechercheaufwand erfordern, dann musst du bereit sein zu investieren. Schließlich kannst du keinen perfekten und ansprechenden Text mit 250 Wörtern für gerade einmal 2,50 Euro erwarten. Dann kannst du besser selbst den Wikipedia-Eintrag Eintrag abschreiben und leicht abgeändert wiedergeben (nicht dass du das tun solltest).

Aber auch du selbst trägst maßgeblich dazu bei, einen guten Texter zu finden. Denn nicht nur dessen Fähigkeiten und Bezahlung entscheiden über die Qualität eines Texters. 

Finde einen guten Texter, indem du auf deinen guten Geschmack vertraust

Der eigene Geschmack ist das A und O, wenn es darum geht, einen guten Texter zu finden. Der Probetext kann noch so gut sein, die Grammatik und Ausdrucksweise sind perfekt, aber irgendwie fehlt etwas? Das gewisse Extra, das du dir für deine Texte erhoffst? Genau da ist er, dein persönlicher Geschmack. Um detaillierter herauszufinden, was dich an einem Text stört, solltest du dir folgende Fragen stellen: 

  • Besteht der Text lediglich aus zahlreichen Füllwörtern und fehlt es an wesentlichen neuen Erkenntnissen?
  • Hattest du denn nach der Lektüre des Textes das Gefühl, um einiges Wissen reicher geworden zu sein? 
  • Oder besteht der Text aus den gleichen ausgelutschten Informationen und abgedroschenen Phrasen, die du so schon auf zahlreichen Seiten gelesen hast? 
  • Denkst du, eine Zusammenarbeit wäre für euch beide von Nutzen? 

Ein guter Texter zieht seine Leser im Idealfall bereits mit den ersten Sätzen in seinen Bann. Gut, manchmal ist dies themenbedingt nicht möglich, manche Themen sind eben naturgemäß knochentrocken. Doch wenn du nach 300 Wörtern plötzlich den Wunsch verspürst, lieber etwas anderes zu machen als deinen Auftragstext zu lesen, dann hast du vermutlich noch nicht den Texter gefunden, der wirklich gut zu dir und deinem persönlichen Geschmack passt. 

Wie findest du einen guten Texter?

Wie heutzutage so oft gilt auch an dieser Stelle: Wenn du nicht weiter weißt, geh ins Internet! Es gibt zahlreiche Jobbörsen, wie beispielsweise machdudas.de, bei denen sich mitunter auch gute Texter regelmäßig auf Stellenausschreibungen und Jobangebote bewerben. Suche dir aus allen eingegangenen Bewerbungen jene fünf heraus, die dich am meisten ansprechen. Am besten achtest du zunächst einmal noch gar nicht auf den Preis. Denn wie bereits beschrieben, billig ist nicht immer gut. Besteht der Text zu einem Großteil aus Füllwörtern und Wiederholungen, nützt dir ein niedriger Wortpreis recht wenig.

Eine ansprechende Bewerbung sollte die folgenden Punkte enthalten:

  • Einer kurzen Vorstellung der Person
  • Eine Nennung der vergangenen Tätigkeiten
  • Möglicherweise ein Hinweis auf Ausbildung und Weiterbildungen
  • Ein aussagekräftiges Profil, in welchem der Texter noch näher auf seine bisherige Arbeit eingeht 

Aber auch hier gilt: Verlass dich auf dein Bauchgefühl. Der Bewerber mit dem kreativen Bewerbungstext, der dich sofort begeistert hat, passt möglicherweise besser zu dir als derjenige mit Jahrzehnten an Erfahrung.

Bitte den Bewerber nach der Kontaktaufnahme um einige Referenztexte, um dir ein Bild über den Schreibstil zu machen. Sagt dir dieser nämlich so gar nicht zu, hat sich die Bewerbung dann meist an dieser Stelle bereits erübrigt.

Bist du dir unsicher, dann bitte um einen bezahlten Probetext. Wird er entsprechend deinen Vorgaben und unter Einhaltung der genannten Deadline abgegeben? Enthält der Text einige der genannten Eigenschaften, die einen guten Texter ausmachen? Wurden unnötige Füllwörter vermieden, liefert der Text Mehrwert, macht er Lust auf mehr? Glückwunsch: Du hast einen guten Texter gefunden. 

Fazit – es gibt gute Texter, du musst sie nur finden

Gute Texter zu finden, kann mitunter ganz schön mühsam sein. Nicht nur die Texte und Themengebiete, sondern auch dein persönlicher Geschmack können gleichwohl hilfreich als auch hinderlich sein.

Lass dir im Zweifelsfall einen Probetext erstellen. Liefert er einen Mehrwert für den Leser? Wurden Füllwörter weitestgehend vermieden? Wird der Genitiv richtig verwendet? Was ist mit dem Konjunktiv? Wenn du dir danach immer noch unsicher bist: Lies dir selbst den Text einmal laut vor. Klingt er flüssig oder gerätst du bereits beim zweiten Satz ins Stocken? Ein guter Texter weiß dies zu vermeiden. 

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