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Pizzabote in Wien

Wien, Stadt der Studenten. Allein die Universität Wiens hat 15 Fakultäten, hinzukommen noch weitere acht Fakultäten der TU Wien. Mit knapp 190.000 Studenten ist fast jeder zehnte in Wien lebende ein Student. Davon profitiert die Hauptstadt Österreichs, denn allein die Studenten lassen 1,8 Milliarden Euro in der Stadt. Da des Studenten liebste Speise Pizza ist, schauen wir uns den Job des Pizzaboten an dieser Stelle etwas genauer an.

Nebenjob als Pizzabote: Vom Geschäft mit der Bequemlichkeit

Lieferdienste für Pizza, Pasta und asiatisches Essen gibt es wie Sand am Meer. Gegen einen geringen Aufpreis erhalten die Kunden jedes angebotene Gericht direkt nach Hause geliefert, meist innerhalb eines Zeitrahmens von 30 bis 60 Minuten. Hierfür sind natürlich Pizzaboten notwendig, die die Gerichte vom Restaurant zum Besteller bringen. Doch lohnt sich der Job als Pizzafahrer eigentlich und worin bestehen genau die Aufgaben?

Aufgaben des Pizzaboten

Die Hauptaufgabe des Pizzafahrers liegt natürlich in der Auslieferung der Pizza. Dies bedeutet: Das Essen wird in spezielle Thermobehälter eingepackt, damit es warm bleibt, aufs Fahrrad, aufs Motorrad oder ins Auto gesetzt und los geht’s zum Kunden. Meist werden mehrere Kunden, die nahe beieinander liegen, zu Routen zusammengefasst, um mehr Kunden in kürzerer Zeit anfahren und die Gerichte heiß ausliefern zu können.

Wenn gerade einmal die Auslastung nicht gewährleistet ist, können auch andere Aufgaben hinzukommen, beispielsweise das Reinigen oder Fetten von Pizzablechen oder die Annahme von Bestellungen am Telefon.

Was Pizzaboten können müssen

Wenn du als Pizzabote arbeiten möchtest, brauchst du besonders in ländlicheren Bereichen in jedem Fall einen Autoführerschein. In Städten hingegen recht mitunter auch der Rollerführerschein. Bei der Auslieferung mit dem Rad geht es sogar komplett ohne. Unabdingbar sind aber gute Ortskenntnisse in dem Radius, in dem ausgeliefert wird. Ein gutes Navigationssystem ist hier zwar ein sinnvoller Helfer, ersetzt aber die eigenen Ortskenntnisse nicht.

Bei einigen Arbeitgebern ist ein eigenes Auto notwendig, das für die Auslieferungen verwendet wird, wenn kein Pizzataxi zur Verfügung gestellt werden kann. Du solltest außerdem bereit sein, in den Abendstunden zu arbeiten, denn das Liefergeschäft spielt sich überwiegend in der Zeit zwischen 18.30 Uhr und 23.00 Uhr ab.

Einen Job als Pizzafahrer finden

Einen Job als Pizzafahrer findest du ganz einfach und im Regelfall wird die Einstellung auch sehr einfach und schnell abgewickelt, so dass du direkt loslegen kannst. Am einfachsten ist es bei Lieferdiensten direkt nachzufragen, denn oft besteht ohnehin ein Bedarf. Zusätzlich kannst du die Stellenanzeigen in deiner Tageszeitung oder auch Kleinanzeigenportale im Internet im Blick behalten und nach passenden Anzeigen Ausschau halten.

Was du verdienen kannst

Die Verdienstmöglichkeiten sind sehr unterschiedlich ausgeprägt, weil es verschiedene Abrechnungsmodelle gibt. Der Stundenlohn beläuft sich meist auf etwa 4 bis 8 Euro. Zusätzlich kannst du deinen Lohn durch die Trinkgelder etwas aufbessern. Im Idealfall belieferst du viele Stammkunden, die gerne ein höheres Trinkgeld geben. Der eine oder andere Pizzabote kann seinen Stundenlohn so auf bis zu 12 Euro oder höher anheben.

Beschäftigen solltest du dich außerdem mit der Abrechnung der Fahrtkosten. Wenn der Arbeitgeber dir ein Pizzataxi vollgetankt zur Verfügung stellt, so ist das Thema für dich nicht relevant. Wenn du hingegen mit dem eigenen Pkw fahren musst, solltest du dafür angemessen entlohnt werden. Bei größeren Lieferdienstketten wird oft eine Pauschale von ca. 1 Euro pro Stunde bezahlt, mit der die Kfz-Versicherung und die Abnutzung des Fahrzeugs abgegolten sein sollen. Rechne hier genau nach, denn oft liegen die tatsächlichen Kosten deutlich höher und du zahlst drauf, ohne es zu bemerken. Musst du auch deinen Treibstoffverbrauch selbst bezahlen, solltest du auf eine entsprechende Pauschale achten.

Fazit

Grundsätzlich bleibt zu sagen, dass die Tätigkeit als Pizzabote durchaus eine gute und angenehme Art sein kann, Geld zu verdienen. Es sollten keine Reichtümer erwartet werden, zumal die Trinkgeld-Situation doch sehr stark von den Kunden abhängig ist. Aber als solider Nebenjob, beispielsweise neben dem Studium oder als Nebenjob zu einer Vollzeit-Hauptbeschäftigung, ist die Arbeit als Pizzabote eine gute Ergänzung.