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Nebenberuflich selbstständig in Dortmund

Mit knapp 600.000 Einwohnern ist Dortmund die größte Stadt des Ruhrgebietes. Der Strukturwandel hat aus Kohlebergbau Ansiedlungen in den Bereichen Logistik, Informations- und Mikrosystemtechnik gemacht. Dennoch hat Dortmund die höchste Arbeitslosenquote Westdeutscher Städte. Das Arbeitsamt fördert bekanntlich Existenzgründungen. Wer den großen Schritt scheut, kann sich zunächst nebenberuflich selbstständig machen.

Nebenberuflich selbstständig: Von der Anmeldung bis zum Verdienst

Viele Existenzgründer wollen sich langsam an die Selbstständigkeit herantasten und entscheiden sich zunächst für eine nebenberufliche Selbstständigkeit. So können sie herausfinden, ob ihre Geschäftsidee den gewünschten Erfolg hat. Statistiken belegen, dass die Zahl der nebenberuflich Selbstständigen stetig steigt, wohingegen die Zahl der Vollzeitgründer bereits seit vielen Jahren stagniert.

Wer kann sich nebenberuflich selbstständig machen?

Zunehmend gehen neben Berufstätigen auch viele Hausfrauen und Berufseinsteiger in die nebenberufliche Selbstständigkeit. Die Gründe dafür sind verschieden. Es spielen sowohl der zeitliche als auch der finanzielle Aspekt eine Rolle. In der Regel ist der Kapitalbedarf wesentlich niedriger als bei einer Vollzeit-Selbstständigkeit. Für viele Mütter ist es zudem eine schöne Abwechslung zum Haushaltsalltag.

Auch Personen, die arbeitslos sind, dürfen nebenbei eine selbstständige Tätigkeit ausüben. Diese darf pro Woche jedoch nicht mehr als 14,9 Stunden betragen. Vom Monatseinkommen bleiben 165 Euro anrechnungsfrei. In jedem Fall muss die nebenberufliche Selbstständigkeit der zuständigen Arbeitsagentur gemeldet werden.

Die Anmeldung der Selbstständigkeit

Wenn du dich nebenberuflich selbstständig machen möchtest, musst du im Vorfeld einige Formalitäten erledigen. Grundsätzlich gelten für die Anmeldung die gleichen Bedingungen wie für eine Vollzeit-Selbstständigkeit. Du solltest wissen, ob du gewerbetreibend oder freiberuflich tätig sein wirst. Gewerblich Tätige müssen sich zunächst bei ihrer Gemeinde bzw. ihrem Gewerbeamt anmelden. Diese leitet die Anmeldungsunterlagen an das zuständige Finanzamt weiter. In der Folge erhältst du einen „steuerlichen Erfassungsbogen“, in dem du Angaben zu deinen geplanten Umsätzen tätigen musst.

Tipp: Kalkuliere hier nicht zu großzügig, denn an deinen Angaben wird auch die Höhe einer etwaigen Einkommensteuervorauszahlung gemessen.

Als Freiberufler wendest du dich mit deiner Anmeldung direkt an das Finanzamt. Für die steuerliche Erfassung erhältst du dann eine neue Steuernummer.

Solltest du dich hauptberuflich in einem festen Arbeitsverhältnis befinden, solltest du deinen Chef natürlich über die nebenberufliche Tätigkeit informieren. Wichtig ist, dass dein Nebenerwerb keine Konkurrenz für das Unternehmen deines Chefs darstellt oder deine Leistung darunter leidet. Dann haben die meisten Chefs keine Einwände gegen eine Nebentätigkeit.

Sozialversicherung und Umsatzsteuer

Als Angestellter bist du in der gesetzlichen Sozialversicherung versichert. Deshalb musst du auf deine nebenberuflichen Einkünfte keine weiteren Beiträge entrichten. Deine gesetzliche Krankenkasse solltest du aber dennoch über den Nebenjob informieren. Gehst du ansonsten keiner sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach, musst du dich freiwillig versichern, sofern du nicht unter den Zuverdienstgrenzen für die Familienversicherung bleibst. Setze dich mit einer Krankenversicherung deiner Wahl in Verbindung.

Zuletzt ist auch die Besteuerung ein Punkt, mit dem du dich genau auseinandersetzen solltest. Eine nebenberufliche Selbstständigkeit ist nicht zwangsläufig mit dem Kleinunternehmerstatus gleichzusetzen. Allerdings wird Umsatzsteuer nur dann fällig, wenn du einen Vorjahresumsatz von 17.500 Euro und mindestens 50.000 Euro im laufenden Jahr erreicht hast. In diesem Fall könntest du die Kleinunternehmerregelung nicht mehr in Anspruch nehmen. Ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du diese Werte überschreiten wirst, solltest du besser gleich die Umsatzsteuerpflicht wählen, um von späteren Nachzahlungen verschont zu bleiben.

Das alles sind für dich „böhmische Dörfer“? Dann such dir am besten von Anfang an Hilfe bei einem Steuerberater. Er kann dir helfen, die richtigen Angaben zu machen.